Kultur & Experience Tagung

Am CulturaCongress werden Erkenntnisse, Initiativen, Kooperationen und Marketingaktivitäten aus der Praxis referiert und diskutiert mit Fachkolleg*innen und Expert*innen. „Kultur in der Stadt“ ist weit mehr als „Kultur für die Stadt“. Kultur ist auch durch das „kulturelle Klima“, die Wertehaltung und Vielfalt einer Stadt gekennzeichnet.

 

Das kulturelle Geschehen einer Stadt wird mehr denn je in Zukunft von unterschiedlichsten Akteuren geprägt werden. Wichtige Parameter sind unter anderem ein direkter Kontakt zur Wirtschaft, klare Strukturen mit offener Kommunikation, nachhaltiges Agieren, offener Diskurs und Optimierung öffentlicher Auftritte. Externe und interne Handlungsfelder und Herausforderungen müssen durch ein aktives und breit aufgestelltes Handlungskonzept gelöst werden.

Das Forum findet als Hybrid-Veranstaltung statt, im Präsenz- und Online-Format.

Ein attraktives Kulturangebot trägt entscheidend zur Lebensqualität einer Stadt und Gemeinde bei. Kultur wird hierdurch auch zu einem besonderen Standortfaktor, der im Wettbewerb mit anderen Kommunen und Regionen Kontur geben kann und damit Vorteile verschafft, ebenso als Wirtschaftsfaktor im Hinblick auf die Umwegrentabilität im kulturtouristischen Bereich. Culture-Branding wird zunehmend ein wichtiges Instrumentarium für mehr Schubkraft und Strategieoptimierung für das kommunale Kulturengagement.

CulturaCongress bringt Impulse, Inspiration und Perspektiven für:

Kommunale Kulturverantwortliche, Kulturamtsleiter*innen, Kulturreferenten*innen, Kultur- und Veranstaltungsmanager*innen, Kulturbeauftrage, Entscheidungsträger in Kulturinstitutionen, Kulturbüros und Kulturausschüssen, sowie Leiter*innen von Kulturzentren.

Kultur hat das Potential auf die vielfältigen Herausforderungen sich wandelnder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und demografischer Trends zu reagieren. Die Wertschätzung für Kunst und Kultur als ein unverzichtbarer Teil des gesellschaftlichen Lebens zu fördern ist eine Handlungsempfehlung für Kulturämter.

Als Schnittstelle zur Vernetzung und Bündelung unterschiedlichster Akteure im Kulturangebot zu fungieren ist ein wesentlicher Eckpfeiler für Kulturämter. Persönlicher Einsatz vieler Engagierter, die mit Leidenschaft dafür sorgen, dass kulturelles Angebot und Bildung einen festen Platz in der Kommune erhalten ist äußerst wertvoll und bedarf regelmäßiger Kommunikation. Kulturelle Einrichtungen werden nicht immer durch das Kulturamt verwaltet, betreut und finanziert, im Focus kultureller Vielfalt sind daher die Angebote von Vereinen, Organisationen und privaten Veranstaltern und Kultureinrichtungen als wichtiger Teil der kommunalen Kulturszene.

Die Kultur ist während der Pandemiezeit in Schieflage gekommen, neue Gestaltungsansätze für den kommunalen Kulturbetrieb waren erforderlich, die Akzeptanz für Veränderung und Transformation ebnete allerdings auch neue Wege im kommunalen Kulturangebot. Verantwortliche in Kulturämtern und Kultureinrichtungen sollten in Zukunft ihr Aufgabenspektrum erweitern, dazu zählen unter anderem neue Veranstaltungsformate, die Schaffung von Erlebnisräumen und die Intensivierung von Kooperationen im Bereich Stadtmarketing, Tourismuseinrichtungen und digitalen Medienanbietern.

Kultur ist ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Kulturelle Einrichtungen sollten sich durch ihre künstlerische Qualität und ihre Vielfalt auszeichnen, identitätsstiftend und weltoffen sein, auch für den sozialen Zusammenhalt haben sie eine grundlegende Funktion. Das kulturelle Feld einer Stadt hat eine strategische Bedeutung für die lokalen und regionalen Entwicklungen und muss daher einen wichtigen Platz auf der politischen Agenda einer Stadt einnehmen. Der Leitung von Kulturämtern eröffnen sich damit eine Reihe von kreativen Berufsfeldern und Gestaltungsmöglichkeiten.

Kunst und Kultur in einer Stadt bereichern das Leben, stärken den Zusammenhalt und bieten Orte der Begegnung verschiedener Alters-, Interessen- und gesellschaftlicher Gruppen. Ziel von Kulturämtern muss sein, die kulturelle Vielfalt in der Stadt und damit die Breite des Angebotes zu fördern. Die einseitige Fokussierung auf die wirtschaftlichen Vorteile von kulturellen Projekten ist nicht immer zielführend. Themen der Kulturpolitik sind mitunter auch Querschnittsthemen, die sich in Wirtschafts- und Standortpolitik, Bildung und Jugend sowie Tourismus und Stadtentwicklung wiederfinden.

Kommunales Kulturengagement heißt auch neue, innovative Impulse setzen und die Sicherung des besonderen kulturellen Profils im Interesse der Einwohner*innen. Zentrales Anliegen sollte dabei sein, die Hürden beim Zugang zu Kultureinrichtungen abzubauen und damit einem größeren gesellschaftlichen Teilhaben an den durch Kultur vermittelten Themen und Inhalten zu ermöglichen.

Im Focus von CulturaCongress stehen folgende Themen:


Mit Culture-Branding mehr Schubkraft und Strategieoptimierung im kommunalen Kulturengagement setzen.
Erfolgreiche Handlungsfelder in der Weiterentwicklung kommunaler Kulturarbeit.
Aktive und fördernde Beteiligungen bei Verbundprojekten.
Entwicklung nachhaltiger Programmformate, auf die Stadt maßgeschneidert.
Wie könnte man die Generation Z für das Kulturangebot begeistern.
Neue Gestaltungsansätze für den Kulturbetrieb und das Veranstaltungsmanagement.
Wie eine Kulturstadt vor Ideen sprüht und ein excellentes Angebot bietet.
Wie sollte sich ein Kulturamt in Zukunft strategisch neu aufstellen.
„Tour der Kultur“ - Bestnote für ein erfolgreiches Konzept im Schulterschluss mit allen Akteuren.
„Kultur erleben“ – gebündelte Kompetenzen unter dem Dach das Kulturamtes.
Erfolgreiche Verknüpfung kultureller Angebot in Kooperation mit Stadtmarketing.
Wie das Kulturengagement im Bereich Kultur und Tourismus zum Image einer Stadt beiträgt.
Das Beste aus beiden Welten für Ihre Marketingaktivitäten, Online und Analog.
Die Stadt zur Bühne machen – Live-Entertainment als Verbundprojekt.

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